Uta Loheit
geb. 1959, Dipl.-Gemeindepädagogin, Gemeindeberaterin/ Organisationsentwicklerin (GBOE), Coach, Dialog-Facilitator, Audiopädin; ggw. tätig im Ev.- Luth. Kirchenkreis Mecklenburg als Referentin für GB/OE und Besuchsdienst
Friedemann Müller
geb. 1962, Dipl.-Religionspädagoge, Kommunikationsberater, Appreciative-Inquiry-Begleiter (AI), Gestalttherapeutischer Berater, Dialog-Facilitator, viele Jahre als Jugendreferent tätig, heute Theologischer Studienleiter im Evangelischen Bildungszentrum Hermannsburg
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Erfahrungen mit unseren Seminaren
Ich habe großartige Erfahrungen in den beiden Dialogseminaren gemacht, an denen ich teilgenommen habe. Ich konnte im Dialog erleben und beobachten, wie meine eigenen Standpunkte und Bewertungen beweglich wurden und sich mein Denkhorizont weitete. Gleichzeitig wurden diese Denkprozesse ein gemeinschaftliches Erlebnis, das in seiner Offenheit und Ehrlichkeit eine heilsame Wirkung für mich hatte. Mein Denken und mein Herz wurden beim respektvollen Zuhören und ruhigen Bewegen meiner Gedanken ausgeglichener und geduldiger. Es war faszinierend, wie Dialogrunden auch zu emotional aufgeladenen und kontroversen Themen alle Teilnehmenden und die Gruppe in ihrer Denk- und Gesprächshaltung veränderten.
Aus den Dialogseminaren konnte ich für mich eine hilfreiche und immer wieder zu übende Gesprächshaltung in meinen Alltag mitnehmen und die Ahnung, wie viel kreativer, konsensfähiger und wirkkräftiger Entscheidungen von Gruppen sein könnten, wenn den üblichen auf Ziele und Ergebnisse gerichteten Diskussionsrunden ein offener Austausch von Gedanken, Emotionen, Annahmen und Bewertungen im Sinne des Dialogs vorausgehen würden.
Mirjam Kühne – Teilnehmerin an den Seminaren „Kultur des Dialogs“ vom 28.- 30.06.2019 im Ökodorf Sieben Lindenund „Deutsche im Gespräch“ vom 22.- 24.11.2019 im Evangelischen Bildungszentrum Hermannsburg
Kaum zu glauben: Unser Pfarrkonvent macht sich auf die Reise, um „Dialog“ zu üben. Wir, die wir doch täglich im Gespräch sind. Aber – so muss ich rückblickend sagen – eben nicht im „Dialog“. Wie oft weiß ich doch schon vorher, was da rauskommt. Oder denke: Es sprechen ja so und so immer nur die Gleichen …
Während der gemeinsamen Zeit bin ich mit jeder „Dialogrunde“ innerlich beteiligter, sehe und höre meine Kolleginnen und Kollegen neu und genieße die Entschleunigung. Mein Herz ist berührt.
PS: Beim nächsten Pfarrkonvent haben wir gleich weiter geübt.
Anke Spinola – Teilnehmerin am Seminar „Die Kunst des Dialogs“ vom 30.9. – 2.10..2019
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